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GSVE-Kompakt

22. 11. 2023

H2: Gutes Omen als BuLi-Appetizer

 

Am Samstag war es mal wieder so weit: Doppelspieltag in der Arthur-Becker-Halle. 15:00 Uhr war Anpfiff für die 2. Mannschaft des GSVE und man stand Bad Düben gegenüber. 
Im ersten Satz zeigten die Jungs gleich einmal, was sie in den Wochen zuvor mit Coach Kristof Thater wieder und wieder trainiert hatten. So kam es, dass durch sehr gute Block- und Feldabwehrleistung eine komfortable 5:0 Führung entstand. Geprägt von wenigen Eigenfehler und guten Abwehrkontakten hielten die Jungs die Führung und konnten diese gegen Ende des Satzes sogar noch weiter ausbauen, sodass sie den Satz mit 25:16 sehr deutlich für sich entscheiden konnten.

Im 2. Satz schien dann das Netz etwas höher zu sein, oder das Feld war zu klein, jedenfalls wollte der Ball das Feld der Bad Dübener einfach nicht treffen und so musste eine frühe Auszeit beim 5:7 Rückstand her, um die Jungs etwas aufzuwecken und ein wenig an der Feinjustierung zu arbeiten. Gegen Mitte des Satzes hatte sich die Mannschaft dann wieder etwas gefangen und kam durch mehr Druck im Aufschlag und weiterhin eine starke Blockarbeit wieder ran und in der Crunch-Time gelang es dann, an Bad Düben vorbeizuziehen. So musste dann die gegnerische Mannschaft bei 22:19 für den GSVE eine Auszeit nehmen, um die in Fahrt geratenen Delitzscher noch stoppen zu können, doch auch diese taktische Maßnahme hielt die Jungs nicht auf und Tony Lenz brachte auch den 2. Satz mit einer Aufschlagserie über die Ziellinie und so gewann Delitzsch 22:19. 
Im dritten Satz waren sich dann beide Mannschaften ebenbürtig, wobei die Dübener Jungs mal hier und da einen Punkt mehr erzielen konnten, wodurch beim Stand von 7:10 wieder eine Auszeit auf der Delitzscher Seite ranmusste. Wie auch im Satz zuvor gelang es, gegen Satzmitte ranzukommen und dann mit 14:12 in Führung zu gehen, die auch wieder auf eine sehr gute Blockarbeit zurückzuführen war. Nun war Düben dran, eine Auszeit zu nehmen und kam extrem stark zurück aus dieser Auszeit, sodass auf der Delitzscher Seite eine Änderung hermusste, sodass es zum Zuspielerwechsel kam. Zunächst erweist sich das als gute Lösung, doch zur Crunch-time liegen wir 18:22 zurück. Beim 19:23 nimmt Kristof nochmal eine Auszeit, um das Ruder nochmal rumreißen zu können, doch die Dübener Jungs waren nun einmal in Fahrt geraten und gewannen den 3. Satz klar zu 19.

Also hieß es für die Delitzscher Jungs mal wieder Overtime und es ging in den 4. Satz. So wie die Dübener im dritten Satz aufgehört hatten, machten sie im vierten weiter und gingen zügig in eine 4:1 Führung, wodurch Coach Thater eine Auszeit nahm; nun musste eine Motivationsrede ran. Mit neuer Energie und innovativen Ideen erkämpfen sich die Jungs die Führung und ziehen 7:5 an Bad Düben vorbei. Nun war kein Halten mehr. Gegen Mitte des Satzes liegt Delitzsch 13:7 in Führung und so konnte man mit ordentlichem Vorsprung dem Satzende entgegengehen. Für die Dübener Mannschaft hieß es nun, noch etwas Schadensbegrenzung zu betreiben, denn das Delitzscher Team war nicht mehr zu halten. Nach einer kurzen Wackelphase in den letzten Punkten gewinnt die 2. Herren dann 25:18 und konnte sich riesig über die 3 Punkte freuen. 
MVP wurde Jonas Richter, sodass es nun auch endlich den ersten Angreifer im Team gibt, der mit seiner Leistung den gegnerischen Trainer überzeugen konnte. kt


D1: Spieltag unter schwierigen Bedingungen

 

Am Samstag, den 18. September, spielte die 1. Damenmannschaft des GSVE in Eilenburg gegen den FSV 02 Thallwitz. Von 15 spielberechtigten Spielerinnen betraten nur 9 von ihnen die Halle. Nach einem holprigen Start in den 1. Satz aufgrund von vielen fehlerbehafteten Annahmen kämpften wir uns bis zu einem 20:20 wieder ran, mussten diesen Satz allerdings leider 25:22 abgeben. Mit leicht veränderter Aufstellung konnten wir im 2. Satz anfangs die Führung übernehmen, welche sich jedoch leider nicht halten konnte, sodass wir auch im 2. Satz dem Gegner unterlagen. Der 3. Satz gestaltete sich ähnlich wie der 1. Satz mit einer Fehlerperiode in der Mitte des Satzes. Daraufhin konnten wir uns erneut ran kämpfen, aber auch in diesem Satz war nichts zu holen.

Der Entstand von 0:3 ergab sich aus einer geschlossenen Teamleistung, in der letztendlich nur Kraft, Ersatzspieler, Mut und Glück fehlten. cw