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Viel probiert, alles verloren

Volleyball-Zweitligist Delitzsch landet beim Turnier in Gotha auf dem vierten und damit letzten Platz

Von Christian Dittmar

Gotha/Delitzsch. Viel probiert, nichts gewonnen, das ist das Fazit des GSVE Delitzsch nach dem Vorbereitungsturnier am vergangenen Wochenende in Gotha. Die Gymnasialen verloren alle vier Spiele und belegten so nur den letzten Platz bei dem Wettbewerb mit dem VC Gotha, dem VC Bitterfeld-Wolfen und TV/DJK Hammelburg.

Gegen letztere – am kommenden Sonnabend ab 20 Uhr auch der erste Gegner in der anstehenden Zweitliga-Saison – gab es zu Beginn am Sonnabend ein 1:3. Knapper verlief die Partie gegen den Nordzweitligisten aus Bitterfeld, die die Jungs von Coach Frank Pietzonka nach Tiebreak mit 2:3 verloren. Da am Sonntag auch der Vergleich mit dem Gastgeber mit 0:3 in die Binsen ging, durften die Delitzscher nur das Spiel um Platz drei gegen Bitterfeld bestreiten, das wieder 2:3 nach Tiebreak endete.

„Wir haben die Möglichkeit genutzt, viel zu probieren“, erläuterte Benedikt Bauer. Jeder habe seine Spielanteile bekommen sollen, auch die Nachwuchsleute Karl Erik Pöhnitzsch und Tim Planer, die Ergebnisse seien dagegen zweitrangig gewesen, so der Teammanager. Auch der gymnasiale Kader war in Gotha noch nicht voll besetzt.

Daher sei auch die Niederlage gegen Hammelburg kein Fingerzeig für den Zweitliga-Auftakt. „Mit unseren Fans im Rücken wird das ganz anders aussehen“, verspricht Bauer.

200 von ihnen dürfen gegen die Franken in die Becker-Schachtel, wie das Delitzscher Gesundheitsamt gestern noch einmal bestätigte, allerdings erst ab 19 Uhr und nur mit Maske. Auch die Besucher der Partie der 2. Mannschaft, die ab 16 Uhr gegen den VC Dresden II antritt, müssen danach noch einmal kurz aus der Halle. So sind eben die neuen Corona-Vorschriften.

 

Im Bild: Teammanager Benedikt Bauer konnte dem Auftritt in Gotha auch Gutes abgewinnen.Foto: Alexander Prautzsch

 

LVZ, 08.09.2020