GSVE-Kompakt

22. 11. 2022

GSVE-Reserve zuhause weiter ungeschlagen – intensive Adventszeit lässt Aufhorchen

Delitzsch/ ABH. Am Ende des 7. Spieltages der Regionalliga Ost Mitte November macht der GSVE II einen Sprung auf Platz 4 der Tabelle. In der zweiten Partie gegen einen Vertreter aus Thüringen binnen acht Tagen zeigten sich die Spieler von Chefcoach Sebastian Reichstein in einer etwas besseren Verfassung als vor Wochenfrist gegen Jena. Die rund 40 Zuschauer sahen drei Sätze Volleyball mit jeweils Delitzscher Jubelmomenten nach dem letzten Ball (25:21, 25:17, 28:26). In seine Partie gegen den SVC Nordhausen fand der GSVE recht gut und erspielte sich ein Polster für den Satzgewinn. Auch im 2. Satz ging es anfangs direkt in einen größeren Vorsprung. Anders als zuvor schmolz der Puffer nur minimal und die Bundesliga-Reserve hatte Zählbares verbucht. Die Angriffsleitung beider Teams ließ an diesem Abend zu wünschen übrig. Nur selten blitze auf Delitzscher Seite die Wucht und das Tempo vom Training auf. „Es ist echt sehr komisch, dass wir nicht mal nur einen Moment haben, wo es hakt, sondern immer ganze Phasen. Es war sehr zäh heute.“, konstatierte GSVE-Kapitän Anton „Toni“ Röthel in der Kabine. So richtig breiig wurde es im 3. Satz. Delitzsch immer hinten dran, hauptsächlich mit Problemen im Spielaufbau. Mit einem Kraftakt sowie Zutun des Gegners standen die drei Punkte. Bis auf den angeschlagenen Christoph Schößler bekamen alle Spieler Ballzeit. Jungspund Außen Paco Meißner konnte überzeugen, macht mehr und mehr Druck auf die Routinierten im Kader. Libero Kristof Thater wurde MVP.

Im Ranking derzeit TU Dresden vornweg, Nordhausen, noch ohne Sieg, und Reudnitz auf den Abstiegsrängen. Der Rest reiht sich perlenschnurartig mit je einem Punkt Abstand hintereinander auf. Nächste Woche geht’s für die Gymnasialen zum Bad Düben-Bezwinger den L.E. Volleys II. In der Vorweihnachtszeit folgen noch Schwergewichte wie der DSSV, der aktuelle Tabellenführer und das Rückspiel gegen die Kurstädter um Reichstein Kumpel Jens Andrä. Hoffentlich werden die Vorweihnachts-Wochen mollig warm, statt kühl und nass. fp