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In Kriftel: Zwischenstation vor dem Derby für den GSVE Delitzsch


Nach dem Osterurlaub warten auf die Zweitliga-Volleyballer des GSVE Delitzsch die zwei finalen Partien der Saison. In Leipzig soll dann "mindestens die halbe Halle rote T-Shirts tragen.“

Delitzsch. Knapp zwei Wochen hatten die Recken des GSVE Delitzsch nach dem Heimfinale gegen Mimmenhausen (0:3) spielfrei. Coach Benedikt Bauer schickte seine Jungs in die Oster-Pause, der Trainer selbst reiste nach längerer Zeit mal wieder in seine bayrische Heimat. „Das hatten sich meine Spieler verdient, da wir seit dem 1. August durchgängig trainiert haben“, betont „Bene“.

In dieser Woche gab es dann am Dienstag wieder eine Trainingseinheit und damit den Vorbereitungsbeginn auf die vorletzte Partie der Saison: Am Sonnabend sind die Gymnasialen ab 19 Uhr bei TuS Kriftel gefordert. Das Match wird noch ein echter Härtetest für den GSVE, denn die Hessen stehen in der Tabelle mit vier Punkten mehr einen Rang vor den Loberstädtern auf Platz acht. Zudem gewannen sie ihre letzte Partie wiederum mit 3:0 gegen Mimmenhausen – im natürlich wenig aussagekräftigen Quervergleich stünde es damit 6:0 für Kriftel. Allerdings ist das Spiel auch schon fast einen Monat her, was Bauer als kleinen Vorteil für sein Team ansieht.

 

Der Kader ist nach den Corona-Problemen der vergangenen Wochen auch wieder komplett zusammen, Samstagfrüh geht es mit 14 Mann in den Vorort von Frankfurt am Main. Nach den drei klaren Niederlagen zuletzt will der Coach in Kriftel sehen, dass „jeder über seine Schmerzgrenze hinausgeht und alles rausholt“. Auf keinen Fall soll die bisher so gut verlaufene Saison am Ende nur austrudeln.

 

Zum Schluss kommt mit dem Derby in Leipzig auch noch das große Highlight, das nun terminiert ist: am 29. April um 20 Uhr. Den Termin an einem Freitag bewertet Bauer angesichts seiner vielen arbeitstätigen Spieler zwar als nicht optimal, letztlich ließ sich aber keine bessere Lösung finden. Und zumindest die Zuschauer können so sehr zahlreich in der Brüderhalle erscheinen – möglichst auch aus Delitzsch. „Mindestens die halbe Halle soll dann rote T-Shirts tragen“, wünscht sich der GSVE-Trainer.

 

Im Bild: Bevor das Derby ansteht muss der GSVE Delitzsch noch in Kriftel ran. © Alexander Prautzsch

 

Quelle: LVZ, 23.04.2022