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Leere Gesichter vor leeren Rängen: Serie des GSVE Delitzsch reißt gegen Friedrichshafen


Der Doppel-Spieltag am vergangenen Wochenende lief für den GSVE Delitzsch nicht gut. Am Samstag verlor die Truppe von Trainer Benedikt Bauer mit 1:3 gegen den Nachwuchs vom VfB Friedrichshafen und am Sonntag folgte eine 0:3-Niederlage gegen den SV Schwaig.

Delitzsch. Es war eine Wiederholung, auf die man beim GSVE Delitzsch gerne verzichtet hätte. Am Sonnabend gab es für die Gymnasialen gegen die Volley YoungStars Friedrichshafen das erste Geisterspiel in dieser Saison – nachdem in der vorherigen Spielzeit schon der Großteil der Partien ohne Publikum über die Bühne gegangen war. Den Loberstädtern fehlten die Zuschauer dabei offensichtlich, nach vier Siegen in Serie mussten sie gegen den Nachwuchs von Bundesligist VfB Friedrichshafen ein 1:3 (20:25, 25:20, 18:25, 22:25) hinnehmen.

 

Keinen Zugriff

 

„Man hat gemerkt, dass uns die Zuschauer einfach massiv fehlen“, bekannte GSVE-Coach Benedikt Bauer nach der Partie. „Die sind sonst eine Riesen-Stütze.“ Doch jammern gilt nicht, die Situation wird mindestens noch bis zum 12. Dezember anhalten. „Das ist zwar eine große Umstellung, aber wir müssen uns schnell an sie gewöhnen“, sagte „Bene“ Bauer.

 

Gegen die YoungStars kamen seine Jungs nur schwer in Gang und mussten den ersten Satz schnell abgeben. Friedrichshafen ging beim Aufschlag ein hohes Risiko ein und wurde dafür mehrheitlich belohnt. „Wir konnten dem nicht standhalten und haben selbst bei unserem Aufschlag keinen Druck entwickelt“, analysierte Bauer. Dazu kamen eine starke Annahme der Gäste sowie ein Mittelblock, gegen den die Nordsachsen bis auf den zweiten Durchgang keinen Zugriff bekamen.

 

Im dritten und vierten Satz zeigten die Gymnasialen außerdem zuletzt selten gesehene Fehler – „Und dann wird’s schwer“, so der Coach. „Wir wussten, dass Friedrichshafen als Nachwuchsteam komplett befreit aufspielen kann: Die sind jung, haben Lust auf den Sport, denen macht es Spaß, die Erwachsenen-Teams zu ärgern. Das hat man gegen uns gemerkt.“

 

Auch gegen Schwaig chancenlos

 

Immerhin gab es im Anschluss noch ein ebenso leckeres wie aufschlussreiches Abendessen mit der GSVE-Ernährungsberaterin Katja Wenzlaff. Dort bekamen die Gymnasialen von der Expertin Tipps für ihre Verpflegung – ein Thema, das im Sport immer wichtiger wird.

 

Gegen die YoungStars kamen seine Jungs nur schwer in Gang und mussten den ersten Satz schnell abgeben. Friedrichshafen ging beim Aufschlag ein hohes Risiko ein und wurde dafür mehrheitlich belohnt. „Wir konnten dem nicht standhalten und haben selbst bei unserem Aufschlag keinen Druck entwickelt“, analysierte Bauer. Dazu kamen eine starke Annahme der Gäste sowie ein Mittelblock, gegen den die Nordsachsen bis auf den zweiten Durchgang keinen Zugriff bekamen.

 

Im dritten und vierten Satz zeigten die Gymnasialen außerdem zuletzt selten gesehene Fehler – „Und dann wird’s schwer“, so der Coach. „Wir wussten, dass Friedrichshafen als Nachwuchsteam komplett befreit aufspielen kann: Die sind jung, haben Lust auf den Sport, denen macht es Spaß, die Erwachsenen-Teams zu ärgern. Das hat man gegen uns gemerkt.“

 

Auch gegen Schwaig chancenlos

 

Immerhin gab es im Anschluss noch ein ebenso leckeres wie aufschlussreiches Abendessen mit der GSVE-Ernährungsberaterin Katja Wenzlaff. Dort bekamen die Gymnasialen von der Expertin Tipps für ihre Verpflegung – ein Thema, das im Sport immer wichtiger wird.